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Dr. Gabriele Lampert |
Endokrinum
Hormone
Hormondrüsen
Zirbeldrüse
Langerhans-Inseln
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Zirbeldrüse (Corpus pineale, Epiphyse) Die Zirbeldrüse ist etwa 1 cm lang. Sie ist ein Teil des Zwischenhirns und liegt oberhalb des
Mittelhirns.
Die Zirbeldrüse spielt eine wichtige Rolle bei der Koordination hormonaler Vorgänge im Hypothalamus.
Das Hormon der Zirbeldrüse ist das Melatonin. Die Bildung von Melatonin ist lichtabhängig, in manchen Fällen auch
abhängig von der Jahreszeit. Man bezeichnet die Zirbeldrüse daher auch als “biologische Uhr”.
Melatonin hemmt die Freisetzung gonadotroper Hormone und damit die
Keimdrüsenentwicklung. Inselapparat der Bauchspeicheldrüse (Langerhans-Inseln) Der endokrine Anteil der Bauchspeicheldrüse besteht aus 1-2 Millionen Inseln (Langerhans-Inseln).
Die Inseln liegen im exokrinen Pancreasgewebe. Als wichtigste Hormone werden Insulin (B-Zellen), Glucagon (A-Zellen)
und Somatostatin (D-Zellen) produziert.
Insulin führt zur Speicherung von Glykogen und Fett, fördert die
Glykogensynthese in der Leber, erleichtert die Aufnahme des Blutzuckers
in die Zellen und senkt den Blutzuckerspiegel.
Glucagon mobilisiert Energiereserven während Hungerphasen oder Streß,
fördert in der Leber den Abbau von Glykogen zu Glucose und erhöht den Blutzuckerspiegel.
Somatostatin hemmt die Freisetzung sowohl von Insulin als auch von
Glucagon
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