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Dr. Gabriele Lampert
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Samenzellbildung (Spermatogenese)

Die Samenzellbildung beginnt in der Pubertät und dauert bis ins hohe Alter an. Sie läuft in mehreren Schritten ab, wobei die Zellen von der Peripherie zum Zentrum des Hodenkanälchens wandern:
Vermehrungsperiode: Urkeim- oder Stammzellen teilen sich mitotisch, um weitere Stammzellen (Spermatogonien) zu bilden.
Reifungsperiode: Die Spermatogonien durchlaufen die beiden Reifeteilungen (Meiose) und bilden zunächst große und dann kleine Spermatozyten, die nur einen halben Chromosomensatz aufweisen. Am Ende der Reifungsperiode (ca. 72 Tage) entstehen aus einer Spermatogonie acht Spermatiden, von denen vier ein X- und vier ein Y-Chromosom enthalten.
Differenzierungsperiode: Umwandlung der Spermatiden in die Transportform der Keimzelle, die Spermien (Spermatozoen oder Samenzellen). Sie ragen mit ihren Schwänzen in das Lumen der Hodenkanälchen.