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Dr. Gabriele Lampert |
Endokrinum
Hormone
Hormondrüsen
Geschlechtshormone
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Geschlechtshormone Die Geschlechtshormone dienen der Entwicklung der männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale,
dem Wachstum, der körperlichen und seelischen Reifung sowie der Fortpflanzung. weibliche Geschlechtshormone: Östrogene und Gestagene (z.B. Progesteron) Sie werden bei der Frau vor allem im Eierstock und im Mutterkuchen gebildet, beim Mann in geringen
Mengen im Hoden.
Östrogen, Gestagen:.Steuerung der Vorgänge bei der weiblichen Reproduktion,
Steigerung von Durchblutung und Zellpermeabilität, Natrium- und Wasserretention, Stimulation der Proteinsynthese,
Senkung der Körpertemperatur, Anstieg von Triglyzeriden und Cholesterin männliche Geschlechtshormone: Androgene (z.B. Testosteron) Sie werden beim Mann hauptsächlich im Hoden (in den Leydig-Zwischenzellen), aber auch in der
Nebennierenrinde, und bei der Frau zum Teil im Eierstock und ebenfalls in der Nebennierenrinde gebildet.
Testosteron: fördert die Samenzellbildung, fördert das Wachstum der
äußeren Geschlechtsorgane, bestimmt das geschlechtsspezifische Verhalten, anabole Wirkung durch vermehrte
Nukleinsäure- und Eiweißsynthese
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