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Dr. Gabriele Lampert |
Lymphsystem Lymphknoten
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Lymphknoten Lymphknoten sind als biologische Filter hintereinander in den Verlauf der Lymphgefäße eingeschaltet.
Regionale Lymphknoten erhalten als erste die Lymphe eines Organs oder einer Region.
Sammellymphknoten erhalten Lymphe aus mehreren regionalen Lymphknoten.
Form:
Lymphknoten sind linsen- bis bohnengroß. Das lymphatische Gewebe ist von einer Bindegewebskapsel
umgeben. Aus der Kapsel ziehen Bindegewebssepten in das Innere. Sie bilden ein Gerüst,
in dem sich ein feines Schwammwerk aus retikulärem Bindegewebe ausbreitet. In der Rinde
bildet ein dichtes lymphoretikuläres Gewebe zahlreiche Lymphfollikel. Das
Mark besteht aus untereinander verbundenen lymphoretikulären Strängen. Zwischen dem Bindegewebegerüst,
den Lymphfollikeln und dem Mark befindet sich der Lymphsinus. Mehrere heranführende
Lymphgefäße durchbohren auf einer Seite die Kapsel, während auf der gegenüberliegenden Seite meist nur ein oder
zwei Gefäße den Lymphknoten verlassen. An diesen Stellen treten auch Blutgefäße ein und aus.
Funktion:
Filterung der Lymphe durch Phagozytose von Mikroorganismen, Toxinen, Zellfragmenten und anderen Antigenen
Proliferation (Teilung) und Abbau der Lymphozyten
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